WARUM IST DIESE POPULATION SO WICHTIG?
Die am Loischkopf entdeckte Auerwild-Population ist eine sogenannte Quell-Population. Diese bringt einen überlebensnotwendigen Gen-Austausch in die weiteren Auerwild-Populationen in der Region. Deshalb ist dieses Vorkommen der Auerhühner am Loischkopf besonders schützenswert. Auerwild ist sehr scheu und reagiert auf Störungen äusserst empfindlich – vor allem in der Brutzeit, welche in der Regel von April bis circa Mitte Juni andauert.
ZEITLICH BEGRENZTE WEGSPERREN
Eine wichtige Maßnahme ist die Beruhigung des Loischkopfs in der hochsensiblen Brutphase. Deshalb sind die Strecken ST04 TSCHARLIE TSCHÄPLIN und ST05 TSCHONNY NOXWIL von April bis 15. Juni eines jeden Jahres gesperrt. Auch die FORSTSTRASSEN auf den Loischkopf sind von April bis Mitte Juni, teilweise bis Ende Juni für Mountainbiker komplett gesperrt. Die Loischkopfbahn darf trotzdem in Betrieb sein, für die Mountainbikeverbindung nach Brand. Benutze den ST09 Schmalzbödile Trail um zu folgenden Traileinstiegen zu gelangen: Burtscha Trail, Parpfienz Trail, Alte Statt Trail.
FAHRE NUR ZU DEN BETRIEBSZEITEN
Auch die Wildtiere benötigen ihre Ruhe. Vor allem in der Dämmerung suchen Wildtiere nach Futter und sollen dabei nicht aufgescheucht werden. Respektiere deshalb, dass alle Trails nur zu den Betriebszeiten des Bikeparks befahren werden dürfen. Außerhalb dieser sind die Strecken des Bikeparks ausnahmslos gesperrt.
VERMEIDE LÄRM
Auch wenn der eine oder andere Trail einem gerne einen Juchzer entlocken möchte – Wir befinden uns in den Bergen und sollten deshalb Lärm so gut wie möglich vermeiden. Bitte nimm keine tragbaren Lautsprecher mit auf die Trails. Wild reagiert sensibel auf Lärm. Versuchen wir, die Störung zu gering wie möglich zu halten!
DANKE FÜR DEINE UNTERSTÜTZUNG!
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit unserem Projekt Mountainbiker und Mountainbikerinnen zu begeistern sowie Kindern und Jugendlichen eine attraktive Sportstätte bieten zu können. Aber ebenso wichtig ist, unseren Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Deswegen ist ein erklärtes Ziel von uns, das Auerwild am Loischkopf bestmöglich zu schützen.
Wir bewegen uns in der Natur, schützen wir sie gemeinsam!
Interessant?
HAST DU FRAGEN?
Dein Mountainbike muss für den Einsatz in einem Bikepark geeignet sein.
Wir empfehlen mindestens 150mm Federweg an Front und Heck, aber auch der Rahmen und die Anbauteile müssen für den Einsatz im Gelände geeignet sein. Wenn du dir nicht sicher bist, halte Rücksprache mit deinem Bikehändler oder dem Hersteller deines Bikes.
Zudem ist es wichtig, dass dein Bike voll einsatzfähig und betriebssicher ist. Ein regelmäßiger Service beim Fachhändler deines Vertrauens stellt dies sicher. Wenn du noch keinen Händler des Vertrauens hast, dann komm doch in den Wallride Store nach Rankweil.
Auf dem Tagesparkplatz ist Campieren nicht erlaubt. Allerdings haben wir einen ausgewiesenen Bereich (Terrassenparkplätze) für das Abstellen von Reisemobilen (gebührenpflichtig, nur für Bikeparknutzer mit gültigem Ticket)
Entsprechend vorbereitet für einen Besuch im Bikepark bist du, wenn du dich in einer guten körperlichen und mentalen Verfassung befindest, und dich schon darauf vorbereitet hast, was dich in einem Bikepark alles erwartet. Außerdem ist es notwendig, dass du über einwandfreies und geeignetes Sportmaterial für den Einsatz in Bikeparks verfügst. Auch die notwendige Schutzausrüstung muss vorhanden sein. Verpflichtend ist ein Helm, wir empfehlen aber dringend einen Fullface-Helm sowie weitere Protektoren wie Oberkörperprotektor, Knie- und Schienbeinprotektoren.
Du kannst ein gewartetes Bike und Protektoren gerne auch in unserem Shop anmieten, die Reservierung erfolgt ganz einfach online.
Ja, die Strecken des Bikepark Brandnertals dürfen mit E-Bikes benutzt werden. Allerdings nur bergab. Das Bergauffahren auf sämtlichen Trails ist aus Sicherheitsgründen strengstens verboten. Bitte beachte bei einem Besuch mit E-Bike auf die Beförderungsrichtlinien der Lifte. Dies betrifft vor allem die Loischkopfbahn, auf welcher E-Bikes nur mit ausgebautem Akku transportiert werden dürfen!
Auch wenn du Strecken bereits kennst – es werden Sektionen manchmal erneuert oder komplett umgebaut. Also ist es erforderlich, dass du bei jedem Besuch die Strecken bei der ersten Befahrung abrollst und ggf. stehenbleibst, um schwierige Stellen genauer zu besichtigen, um das Risiko möglichst gut einzuschätzen.






